Der Plan ist, hier die verschiedenen Phasen des Umbaus vom Lieferwagen zum mobilen Homeoffice zu beschreiben. Ich bin aber nicht sicher, ob ich es immer schaffe, zu filmen oder zu fotografieren, während ich mit irgendeinem Problem des Umbaus kämpfe. Aber der Vorsatz ist da.

Da der Van ja in Deutschland zugelassen ist und sich hier und in Europa bewegen soll, müssen wir uns natürlich auch an die deutschen Zulassungsregeln halten. Und gerade, wenn man eine Zulassung als Wohnmobil anstrebt, interessiert sich der TÜV / die DEKRA oder wer immer die Abnahme macht für ziemlich viele Dinge. Neben dem Gesamtgewicht von maximal 3,5 t, auch für die feste Kochstelle, Stühle, Bänke und einen Tisch, sowie eine Schlafgelegenheit. Und natürlich müssen auch die An- / Einbauten, wie Fenster den Ansprüchen des Prüfers standhalten. Das ist der eine Teil der Herausforderungen bei einem Umbau.

Der andere Teil ist das Umbauen selbst. Als Ingenieur sollte mir das nicht schwer fallen, schade nur, dass ich eher ein Ingenieur für’s Digitale bin. Schauen wir mal, wie weit mich meine handwerklichen Fähigkeiten bringen.

Das sind die geplanten Schritte:

  1. Entfernen der vorhandenenWände und Innenausbauten
  2. Grundreinigung, Entfernen von Roststellen und Auftragen von Rostschutz.
  3. Einbau eines neuen Bodens mit Isolierung
  4. Isolierung überall
  5. Sanitär (alles, was mit Wasser zu tun hat wie z.B. der Tank, die Schläuche, das Waschbecken, die Dusche, die Heizung, etc.)
  6. Elektrik (inklusive der Batterien, Solar-Pannels, Ladegeräten, Belauchtung und Schalter, etc.)
  7. Möbelbau (Bänke, Bett, Tisch, Küche, Oberschränke, Trennwand u.s.w.)
  8. Zusätzliches (Kühlschrank, Induktionskochfeld, Monitor, WLAN, Lautsprecher)